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Observationes astronomicae per anno 1772 et 1773, ad situm Hannoverae, Osnabrugi et Stadae determinandum institutae. S.210-232. (UND) Lichtenberg, Georg Christoph: Nova methodo naturam ac motum fluidi electrici investigandi. Commentatio prior, experimenta gernaliora continens. S.168-180 mit 4 (davon 3 nn.) Kupfertafeln. Novi Commentarii Societatis Regiae scientiarum Gottingensis. Vol.7 + 8 (1776-1777).

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Observationes astronomicae per anno 1772 et 1773, ad situm Hannoverae, Osnabrugi et Stadae determinandum institutae. S.210-232. (UND) Lichtenberg, Georg Christoph: Nova methodo naturam ac motum fluidi electrici investigandi. Commentatio prior, experimenta gernaliora continens. S.168-180 mit 4 (davon 3 nn.) Kupfertafeln. Novi Commentarii Societatis Regiae scientiarum Gottingensis. Vol.7 + 8 (1776-1777).

by Lichtenberg, Georg Christoph:

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Göttingen 1777 und 1778. Band 7 und 8 in 1 gebunden. Halblederband der Zeit (leicht berieben).4to. Mit zahlreichen wissenschaftlichen Berichten zur Botanik, Medizin, Mathematik und Physik von Alb. Von Haller, Rud.Aug. Vogel, Jo.Andr. Murray, Aug.Gottl.Richter, Jo. Beckmann, Abr.Gotth.Kaestner, Jo.Chr.Polyc. Erxleben, Alb.Lud.Frid.Meister, Henr.Aug. Wrisberg und in der philosophisch, historischen Abteilung mit Berichten von Murray, Walch, Heyne. In Band 7 insgesamt 19 Kupfertafeln, in Band 8 insgesamt 11 Kupfertafeln. Beeindruckend sind die 3 nn.und im Tafelverzeichnis nicht angegebenen Kupfertafeln, die Lichtenberg-Figuren zeigen. Siehe auch die Beschreibung von Kästner einige Zeilen weiter. "Ich habe diese Tage über einige Versuche über die Elecktricität gemacht, mit dem Harzstaub, die mir jene Entdeckung immer wichtiger machen. Unter anderm habe ich mit einem einzigen Schlag eine Menge Concentrischer Circkel hervorgebracht [...]. Es ist freilich gespielt, allein ein so schönes lehrreiches Spiel, daß ich mich dessen nie schämen werde." (Bw 1, 440, Lichtenberg an Johann Andreas Schernhagen, 5. Februar 1778). Über diese Entdeckung referiert Abraham Gotthelf Kästner aus einem ihm "übergebenen Pro Memoria" vor der Göttinger Akademie am 3. Mai 1777. "Einige der schönsten [Figuren] hat Hr. Prof. L[ichtenberg] zu zeichnen versucht, aber es bald aufgegeben, da er einen kürzern Weg sie zu copiren fand. Er druckte sie nemlich auf schwarzes klebriches Papier, so wie sie waren, ab, und legt die Abdrücke hinter Glas. Solcher Copien wurden sechs vorgezeigt, sie hatten, ob sich gleich der Abdruck nie ohne einige Quetschung machen läßt, doch ein sehr schönes Ansehen. Was dies Erscheinung besonders merkwürdig macht, ist, daß er von einer solchen Sonne z[um] E[xempel] so viele Auflagen machen kann, als er will, denn wenn man auch den Staub, woraus sie besteht, wegwischt, so kömmt sie doch wieder, wenn neuer Staub darauf gestreut wird, und dieses oft nach Verlauf von vier bis fünf Tagen. Dieses hat nemlich die Erfahrung gelehrt." (Lichtenberg-Gesellschaft). Lichtenberg befasste sich mit naturwissenschaftlichen Themen auf breiter Ebene, unter anderem mit der Geodäsie, Meteorologie, Astronomie und Chemie. Als Lehrender war er wegweisend: Er hielt nicht trockene Vorlesungen im Stil der Zeit ab, sondern würzte sie mit praktischen Vorführungen. Mit fliegenden Drachen führte er seinen Studenten die Gewitterelektrizität vor, mit gasgefüllten Schweinsblasen nahm er die Ballonfahrt vorweg. Als Forscher führte er – Benjamin Franklin folgend – in der Elektrizitätslehre die Begriffe positive und negative Elektrizität ein. Sein Geschick als Experimentalphysiker stellte er mit der Entwicklung eines 2,5 Quadratmeter großen Elektrophors unter Beweis. Mit dieser Influenzmaschine konnte er sehr hohe Spannungen erzeugen und Funken bis zu 40 cm Länge hervorrufen. 1777 entdeckte er auf dem Staub einer Isolatorplatte des Elektrophors sternförmige Muster, die als Lichtenberg-Figuren bezeichnet werden. Er führte als erster den von Benjamin Franklin erfundenen Blitzableiter in Göttingen und als einer der ersten in Deutschland ein, indem er 1780 und 1794 seine Gartenhäuser mit einem solchen Furchtableiter – wie er ihn nannte – versah. Über seine naturwissenschaftlichen Entdeckungen hinaus ist der Aufklärer Georg Christoph Lichtenberg durch seine von Autoritäten unabhängige, kritisch-analytische Denkweise und die Betonung des Experiments in der Physik einer der wichtigsten Begründer der modernen naturwissenschaftlichen Methodik.

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Antiquariat Kainbacher AT (AT)
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Title
Observationes astronomicae per anno 1772 et 1773, ad situm Hannoverae, Osnabrugi et Stadae determinandum institutae. S.210-232. (UND) Lichtenberg, Georg Christoph: Nova methodo naturam ac motum fluidi electrici investigandi. Commentatio prior, experimenta gernaliora continens. S.168-180 mit 4 (davon 3 nn.) Kupfertafeln. Novi Commentarii Societatis Regiae scientiarum Gottingensis. Vol.7 + 8 (1776-1777).
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Lichtenberg, Georg Christoph:
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Naturwissenschaften

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